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Vaterland
Eingetragen am: 02.04. 2002 um 20:37 Uhr

Uns rief der König, unser Herrscher,
zu kämpfen für das Vaterland.
Mit Mut und Wille, und dem Speer
das Schwert gegürtet, gleich zur Hand.

Unser Land es ward bedroht,
vom Feind, mit vielen Mannen.
Der König ruft uns in der Not,
die groß' Gefahr zu bannen.

Viele folgten diesem Ruf:
für unsern König und unser Land.
Wut und Zorn es in uns schuf,
als Dörfer sahen wir verbrannt.

Kampf und Ehre, Schweiß und Blut,
Seite an Seite, Rücken an Rücken.
Des Feindes Tod, verbrennt die Brut,
Kein Zurück, zerstört die Brücken.

Hier stehe ich,
und töte Dich,
Du forderst mich.
ich nehme an,
weil ich es kann,
jetzt bist Du dran.
Mein Schwert dringt tief,
so impulsiv, 
das ich noch rief:
Ich mach Dich nieder,
zerstör die Glieder.
Die Dich halten,
mit Gewalten,
die Du selbst erflehst,
als Du hier stehst,
zurück nicht gehst,
in Dein Land,
das uns verkannt,
Du wirst verbannt,
aus dem Leben,
kannst nicht mehr streben,
nach meiner Habe.
Ich bin Dein Rabe,
ich bin die Gabe,
meines Königs für Dich,
der Tod bin ich.

...

Die Schlachten wogten hin und her,
doch siegten wir zu guterletzt.
Doch viele kommen nimmer mehr,
sie wurden in den Tod gehetzt.

Ich seh' den Tod um mich herum,
in meinen Händen ist mein Schwert.
Mein Kamerad liegt leblos stumm,
neben mir, war es das wert?
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