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Ohne Ende bis ans Ende
Eingetragen am: 02.04. 2002 um 20:45 Uhr

Die Vernichtung von Massen,
der Mensch kanns nicht lassen.
Ob man jetzt schießt,
oder doch Frieden schliest.

Irgendwo auf der Welt,
brennt immer ein Feuer.
Menschen werden entstellt,
getötet, gejagt wie Ungeheuer.

Es geht immer weiter und weiter,
hört es denn jemals auf?
Früher waren es kämpfende Reiter,
heute wirft man halt Bomben drauf.

Ob die Kanonen der Piraten,
ihre gar tödliche Fracht,
auf dem feindlichen Schiff entladen,
auf das dort niemand mehr erwacht.

Ob die Musketen krachen,
abgefeuert, direkt in gegnerische Reihen hinein.
Man ausrutscht auf Blutlachen,
und Gesichter sieht, die im Tod still schreien.

Ob man nach oben sieht,
direkt in den Feuersblitz.
Der Pilz der in den Himmel flieht,
und dabei verstrahlt tötliche Hitz`.

Wenn Hunderttausende morden,
in irgendeines Gottes Namen.
Wenn man sieht diese Horden,
läßt das den Verstand erlahmen.

Wenn die Führer reden,
von einer herrschenden Rasse.
Wenn sie geben ihren Segen,
der wild tobenden Masse.

Wenn ein Kind sein Gewehr,
auf einen Soldaten richtet.
Diesem fällt das Abdrücken schwer,
dadurch wird er selbst vernichtet.

Wenn Väter mit ihren Söhnen,
in ihren eigenen Backöfen verbrannt.
Das kann man nicht schönen,
man lauscht entsetzt und gebannt.

Wenn Dörfer niedergemetzelt werden,
die Menschen wie Vieh abgeschlachtet,
davongetrieben wie in riesigen Herden,
und auf der Flucht von jedem verachtet.

Wenn man da sitzt,
ganz alleine bei sich daheim.
Alle Wut drauf nichts nützt,
kann man nur noch schreien.

Dann fragt man sich oft,
wie soll das noch werden?
Man auf Glück nur noch hofft,
für alle Leidenden auf Erden.

Denn man kann es nicht wissen,
vielleicht gehört man selbst bald dazu.
Dann kann man nicht fliehen unters Kissen,
denn dort findet man auch keine Ruh`.
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